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vom: 11.10.2001

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Vom Mythos dass Inzucht ein Mittel ist, mutierte Gene zu entfernen

von Bernd Fritzsch, PH. D.

eine Definiton von Inzucht English version Druckversion

Als ausgebildeter Biologe habe ich mich oft gefragt woher der Mythos kommt dass Inzucht gut sei für Haustiere. Diese Betrachtung ist besonders fragwürdig, wenn man sich die vielen Beispiele in der Natur ansieht die zeigen dass Inzucht zu Verminderung der Fortpflanzung und letztendlich zum Aussterben führt (Frankham und Ralls, 1998). Aus diesem Grund ist Inzucht ein ernstzunehmendes Problem für Biologen die Arterhaltung anstreben und ist ebenfalls ein wichtiges Problem wenn Agrarkultur natürliche Flächen in immer kleinere Zuchtareale aufteilt. Deshalb messen Zoos, die Zuchtprogramme bedrohter Tiere betreiben, sehr genau den Grad der Inzucht und Mutter Natur hat viele Mechanismen entwickelt um Inzucht zu verhindern. Einer ist der sogenannte 'optimale Unterschied', bei dem die meisten Verpaarungen zwischen weitläufig verwandten Tieren stattfindet. Blütenpflanzen haben Mechanismen entwickelt die Selbstbestäubung verhindern (Stone et al., 1999). Selbst der bisher bestbekannte Fall von hochgradiger Inzucht, der blinde Erdmull, hat noch genetischen Austausch zwischen verschiedenen unterirdischen Kolonien und behält damit eine genetische Variabilität die sich nicht sehr von der des Menschen oder der Hauskatze unterschiedet (Page und Holmes, 1998).

Die Frage stellt sich deshalb warum wir glauben das die Zucht von Hunden oder anderen Haustieren anders ist? Ich kann leider diese Frage nicht befriedigend erklären, aber ich habe einige Gründe gefunden die es wahrscheinlich machen wie dieser Mythos entstanden sein könnte. Einer dieser Gründe scheint damit zusammenzuhängen dass die Züchtung eines bestimmten Typs scheinbar leichter durch Inzucht zu bewerkstelligen ist. Zum Beispiel bewirkt jede natürliche Zucht eine gewisse Variation um einen Typus. Im Gegensatz hierzu bewirkt Inzucht selbst von nur wenigen Generationen, eine Verminderung dieser Variation und erzeugt damit Nachkommen die sich ähnlicher sehen da der Verlust von genetischem Material die natürliche Variabilität vermindert. Wir nehmen die damit verbundenen Kosten für unsere Futterpflanzen in Kauf und verteidigen diese gegen Invasion von Schädlingen die sonst diese, der Variation beraubten Pflanzen, rasch ausmerzen würden, sollten wir sie allein lassen (Stachowicz et al., 1999). Vergleichbar hierzu sind viele Hunderassen nicht mehr in der Lage in der freien Wildbahn zu überleben da wir für bestimmte Eigenschaften, die nicht notwendigerweise die Überlebensfähigkeiten der Tiere erhöhen, gezüchtet haben.

Zusammenfassend lässt sich festhalten dass zwar Inzucht eine bedeutungsvolle Technik ist die Vielfalt in einem gewünschten Typus zu vermindern, ein Züchter jedoch sich über den nicht unwesentlichen Effekt klar sein muss das dieselbe Technik zum Aussterben der so sorgfältig herausgezüchteten Linien führen kann. Zumindest ist dies die Lernerfahrung die wir aus der Natur gewinnen können. Im Bewusstsein dieser Information muss man sich fragen welche anderen Gründe es geben kann die Inzucht befürworten, Gründe die jenseits des Wunsches in kurzer Zeit Hunde zu züchten die sehr genau dem Rassenstandard entsprechend liegen sollten. Ein Argument, dass mir häufig in Diskussionen mitgeteilt wurde, ist dass Inzucht in der Tat gut für eine Rasse sei da es schädliche Gene klar erkennbar macht und damit helfen kann die Träger solcher Gene aus der Zucht zu entfernen.

Im Folgenden werde ich zeigen dass dies nicht als ein gutes Argument betrachtet werden kann. Unglücklicherweise, so wie auch mit vielen anderen Beispielen von 'unwissenschaftlichen Pseudoargumenten', sobald solch eine Idee erstmals geboren ist kann sie nicht mehr ausgerottet werden, da irgendwann, irgendwo, irgendjemand die Idee wieder aufgreift und sie, in Unkenntnis der vielen Gegenargumente, neu aufwärmt. Ich darf in diesem Zusammenhang nur an den alte Mythos des geozentrischen Weltbilds mit einer flachen Erde erinnern.

Als Biologe tut es mir besonders Leid zuzugestehen dass die Idee dass Inzucht gut für die Fortpflanzung sei offensichtlich auf C. Darwin zurückgeht. Darwin hat, so wie andere auch, erkannt das Inzucht nicht sehr häufig in der freien Natur vorkommt. Darwin hat auch bereits erkannt dass Inzucht in Haus- und Wildtieren zu verminderter Fortpflanzungsfähigkeit führt. Merkwürdigerweise schien jedoch eine seiner Hauspflanzen, welche er für Studienzwecke züchtete, aus dieser Inzucht bedingten verminderten Fortpflanzungsfähigkeit wieder herauszukommen und war in der Tat vitaler als andere Pflanzen der gleichen Art die er mit minimaler Auskreuzung gezüchtet hatte. Darwin nannte deshalb diese Linie "Held", aus offensichtlichen Gründen. Dieses Beispiel lies Darwin und Andere schließen dass irgendwie die Anreicherung von schädlichem Erbgut bereinigt werden kann und nach einer Phase verminderter Fortpflanzungsfähigkeit kann eine auf Inzucht beruhende Zucht sogar genetisch gesünder sein als die Stammeltern.

Inzwischen wissen wir das in der Tat solche Erbgutbereinigung und wiedererstarken der Fortpflanzungsfähigkeit vorkommen können. Darwin hatte jedoch keine Ahnung wie häufig solche ein Ereignis ist oder ob es gar die Regel ist. In den letzten 150 Jahren haben wir jedoch erfahren müssen dass der erfolgreiche Exodus aus der inzuchtbedingten verminderten Fortpflanzungsfähigkeit nicht die Regel sondern in der Tat sehr selten ist. Nur zwei aus 52 Untersuchungen bestätigen diesen erfolgreichen Exodus (Pennisi, 1999). Alle anderen Untersuchungen zeigen dagegen eine langanhaltende verminderte Fortpflanzungsfähigkeit ohne Anzeichen auf Verbesserung oder sogar Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit. Darüber hinaus waren neuere Versuche die Fortpflanzungsfähigkeit in hochgradig ingezüchteten Tieren durch die Einkreuzung von nichtverwandten Tieren wieder herzustellen nicht nur erfolgreich sondern haben auch zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Tieren geführt.

Was können wir hieraus für die Hundzucht lernen? Offensichtlich müssen wir die Fortpflanzungsfähigkeit von mehr ausgekreuzten mit mehr ingezüchteten Rassen vergleichen. Sollten wir den Statistiken trauen können und die Vaterschaft bestätigt werden können, so würden wir wahrscheinlich feststellen, dass Linien die mehrere Generationen von Inzucht hinter sich haben im Mittel eine geringere Zahl von gesunden Nachkommen haben. Der neulich weit publizierte Wurf von 17 Welpen aus zwei Mischlingen ist nur ein auffälliges Anzeichen für die Bedeutung der Auskreuzung für Vitalität und Fertilität. Beim Menschen führt Inzucht in 40% zum Absterben oder zu schwerwiegenden Erbkrankheiten in den Nachkommen einer Geschwisterverpaarung (Page und Holmes, 1998) und es scheint vernünftig anzunehmen, dass dies vergleichbar dem 'Zuchterfolg' einer Geschwisterverpaarung bei Hunden ist.

Man fragt sich natürlich was die wissenschaftliche Basis für inzuchtbedingte Fortpflanzungsprobleme sowie die gelegentliche Befreiung hiervon durch Genreinigung ist. Leider kennen wir den Grund hierfür nicht. Unsere Unkenntnis hängt mit der großen Anzahl der nach wie vor unbekannten Genen und deren Funktion sowie der großen interindividuellen genetischen Variabilität zusammen. Es kann durchaus so sein, dass die Stammeltern der beiden bekannten gelungen Fälle von Inzucht einfach Glück und wenige genetische Defekte hatten. Logischerweise müssten wir deshalb zum Startpunkt einer Inzuchtlinie diese Information haben. Leider ist dies noch nicht möglich. Wir könnten sonst die Zucht von bedrohten Arten viel effizienter betreiben. Was nun die Zucht von Hunderassen mit nur geringer Individuenzahl angeht ist es offensichtlich kein guter Rat auf die Selbstheilung durch Inzucht zu setzen. Es ist einfach wahrscheinlicher, dass solch eine Hunderasse eher in die Kategorie der katastrophalen Ergebnisse von Inzucht fallen werden. Diese Schlussfolgerung wird noch durch die vielen, klinisch relevanten Befunde an ingezüchteten Hunden unterstützt, die man nicht so an den weniger ingezüchteten Menschen hätte gewinnen können.

Eine Folge von Inzucht ist das Erbgut, dass normalerweise einige Variabilität zwischen Vater und Mutter zeigt, einförmiger wird. Weniger genetische Variation macht Tiere die sich ähnlicher sehen (und damit besser angepasst an den Rassenstandard) macht sie aber auch empfindlicher gegenüber der Ausbreitung von Infektionskrankheiten (schwieriger in einer heterogenen Rasse; Stachowivz et al., 1999). Ein positiver Aspekt von Inzucht ist jedoch dass im Falle eines hochgradig defekten Genes der durch Inzucht nun homozygote Träger (gleiches defektes Gen von Vater und Mutter) in der nächsten Generation fehlt. Deshalb glauben einige durch solche Inzucht ihre Zuchtlinie von defekten Genen befreien zu können. Leider sind jedoch viele Aspekte für diese Annahme nur schwer in der Hundezucht zu erfüllen. Zum einen ist kein Züchter in der Lage mehr als 25 Generationen einer auf Inzucht basierenden Hundelinie zu züchten (wenn man ein mittleres Alter von 2 Jahre für Zuchtpaare und ein Zuchtprogramm von 50 Jahren zugrunde legt) und wird deshalb nur selten den Erfolg (sowohl im positiven als auch im negativen) erleben. Wenn wir nach längeren Zuchtprogrammen Ausschau halten, so finden wir eine kleine Löwengruppe in Nordindien die seit ungefähr 100 Jahren (oder ca. 50 Generationen) im wesentlichen durch Inzucht vermehrt wurden. Diese Gruppe hat die bisher niedrigste genetische Variabilität von allen getesteten Tieren (Page and Holmes, 1998). Zwar sind die Tiere noch gesund, aber jede Infektion kann sich mit rasender Geschwindigkeit ausbreiten und zu ihrer Ausrottung führen. Im Gegensatz zu diesen Löwen wurden Hunde seit tausenden von Jahren gezüchtet, nicht unwesentlich um den 'Geschmack' ihrer Züchter zu entsprechen und nicht notwendigerweise ihre Lebensfähigkeit zu erhalten, ein einfacher Vorgabe die bei den oben anführten Löwen dominierend ist.

Eine weiteres Problem bezieht sich auf Unterschiede im väterlichen und mütterlichen Erbgut dass in jeder Generation durch neue Mutationen vergrößert wird. Dies wirkt der durch Inzucht angestrebten Vereinheitlichung entgegen. In Hunderassen die mit einer kleinen Zahl von Stammeltern anfingen und die nun aus mehreren tausend Tieren bestehen wird dies zu einem großen Problem. Zum Teil einfach deshalb weil der Selektionsdruck (die Anpassung an den Rassetyp) nicht alle der ca. 35,000 Gene eines Hundes gleich beeinflusst. So wird diese Selektion eines Züchters (und der vor ihm die gleiche Rasse züchtenden) vielleicht nur die 1000 für den Typ bedeutungsvollen Gene selektieren, nicht jedoch die anderen 34,000 Gene die für einen funktionierenden Hund notwendig sind.

Eine der 'jungen' Hunderassen der aus einer kleinen Stammgruppe gezüchtet wurde ist der Dobermann. Diese Rasse wurde kürzlich traurig berühmt durch ihre hochgradige Inzucht. Dadurch konnte ein Gen dass für Schlafanfälle bedeutend ist gefunden werden (Lin et al., 1999). Solche Anfälle werden durch starke Emotionen ausgelöst. Der Hund wird ganz aufgeregt aufspringen und plötzlich umfallen und einschlafen. Nur durch die hochgradige Inzucht des Dobermann und des Labrador Retrievers konnten Genetiker das Erbgut dieser Krankheit isolieren (Lin et al., 1999). Obwohl dies wissenschaftlich wertvoll ist, hilft es jedoch nicht der Rasse. Es ist wohl klar das ein wildes Tier dass bei Aufregung, z.B. bei Ansicht eines Raubtieres, einschläft nicht notwendigerweise zur Fortpflanzung kommt. Leider würde in diesem Falle auch Genreinigung durch Inzucht kaum zum Ziel führen da ja die Träger von nur einem mutierten Gene normal sind und keine Symptome zeigen. Dies ist im Gegensatz zu anderen mutierten Genen, wie z.B. die Sichelzellen-Anämie. Auch hier sind Menschen mit zwei mutierten Genen nicht lebensfähig. Der Träger nur eines mutierten Genes hat jedoch auch Defizite im Sauerstofftransport des Blutes. Damit wird klar das solche Gene die keine Defekte zeigen wenn sie mit einem gesunden Partner zusammen vorkommen (heterozygot sind),die jedoch tödlich sind wenn sie alleine vorkommen (homozygot sind), nicht ausgemerzt werden können da nur 25% der Tiere davon betroffen sind.

Des öfteren wurde argumentiert, dass man je ein Tier mit Mutationen behalten soll um potentielle Träger zu testen. Die Logik ist bestechend, zumindest scheinbar. Sobald solch ein Träger erkannt wurde, soll er nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden. Das ist gut. Doch wie steht es um die Geschwister diese Tieres? Sollen wir alle töten? Und wie viele Testzüchtungen sollen wir machen bevor so ein Hund wirklich zur Zucht eingesetzt wird? Ungefähr 25 um die häufigsten genetischen Krankheiten abzudecken? Und was machen wir mit den nicht so häufigen Erbkrankheiten und mit denen die noch nicht diagnostiziert sind? 25 mal 4 Welpen würde bedeuten dass 100 Tiere gezüchtet und getötet werden müssen nur um sicher zu sein dass dieses Tier nicht einen dieser 25 mutierten Gene trägt. Dies scheint weder eine menschliche noch eine effiziente Art zu sein mit dem Problem umzugehen.

Letztendlich braucht man für solche Testzüchtungen ein Tier mit mutierten Genen. Um also die 25 Gene testen zu können braucht man ca. 25 erbkranke Tiere für Testzuchtzwecke. Man muss sich nur vorstellen eine solche Zucht zu besuchen um einen Welpen auszuwählen und der Züchter zeigt stolz alle kranken Tiere mit denen die Testzüchtungen durchgeführt wurden um einen genetisch gesunden Hund (zumindest für die gestesteten Gene) zu ermöglichen. Ich glaube damit ist das Problem der Testzüchtung bloßgelegt und braucht nicht weiter erörtert zu werden.

Zusammenfassend lässt sich festhalten dass Inzucht in den meisten Hunderassen, und insbesondere bei den nicht sehr häufigen Rassen, nicht eine Lösung sondern die Ursache des Problems ist. In der Tat ist der einzige gute Grund der oben angeführt wurde, dass Inzucht genetische Probleme aufdecken kann, kein guter Grund für Inzucht. Soll in der Tat dies erfolgen, so müsste der Züchter beide Eltern und alle Geschwister aus der Zucht herausnehmen da die heterozygoten Träger in der Regel nicht erkannt werden können. Das Argument Tiere durch Testzüchtungen zu identifizieren ist unmenschlich und nicht praktikabel. Es scheint das wir nur auf die Gentechnik setzen können die uns nicht nur die genetische Identifikation der Mutation ohne Inzucht erlaubt sondern auch in absehbarer Zeit Korrekturen des Erbmaterials erlauben wird. Im nächsten Jahrhundert können wir wahrscheinlich den Mythos der Inzucht endlich zu Grabe tragen da die einzigen offenbaren Vorteile, Testzucht und Abtöten der Jungen, kein rationaler Weg ist mit den genetischen Probleme in unseren Unterassen umzugehen. Letztendlich sind alle Wölfe untereinander sehr ähnlich und dies trotz extremer genetischer Variabilität (Vila et al., 1997). Das Ziel der Hundezucht in unserem Jahrtausend muss es sein den rassespezifischen Typ mit reicher genetischen Variation zu erhalten und nicht durch exzessive Inzucht genetisch zu verarmen.

 

eine Definiton von Inzucht:
Es sind drei Formen von Züchtungen generell um Umlauf: Inzucht, Linienzucht und Auskreuzung.
Inzucht (oder Inzest) beschreibt die Fortpflanzung unter engen Blutverwandten, z.B. Bruder und Schwester oder Vater und Tochter. Damit einhergehend wird die genetische Vielfalt schon in wenigen Generation drastisch reduziert.
Linienzucht beschreibt typischerweise ebenfalls eine Inzucht, nur nicht von ganz so nah verwandten Hunden, z.B., werden Nichte und Onkel gekreuzt. Dies führt ebenfalls dazu dass die genetische Vielfalt reduziert wird, nur nicht ganz so schnell, also mehrere Generation braucht. Für Hunde bedeutet dies dass bei Linienzucht die inzuchtbedingte genetische Verarmung niemals zur Lebzeit eines solchen Züchters greifbar sein wird. Viele Züchter verstehen unter Linienzucht die Rückkreuzung von Abkömmlingen aus, z.B. Tochter und Sohn eines Rüden aus zwei verschiedenen Verpaarungen mit verschiedenen Hündinnen um die Besonderheiten der Linie des gemeinsamen Vaters herauszuzüchten. Aber auch das ist letztendlich Inzucht.
Auskreuzung meint im strengen Sinne die Kreuzung von nicht verwandten Linien. In der Realität einer kleinen Population wie dem Sloughi, sind Auskreuzungen nur mit Tieren aus dem Ursprungsland möglich da alle europäischen und amerikanischen Zuchtlinien das Erbgut von nur wenigen ;Stammeltern' der 60iger Jahre tragen und also deshalb, wenn auch zum Teil nur sehr gering, miteinander verwandt sind.

 

 

 

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