Als ausgebildeter Biologe habe ich mich oft gefragt woher der Mythos
kommt dass Inzucht gut sei für Haustiere. Diese Betrachtung ist
besonders fragwürdig, wenn man sich die vielen Beispiele in der
Natur ansieht die zeigen dass Inzucht zu Verminderung der Fortpflanzung
und letztendlich zum Aussterben führt (Frankham und Ralls, 1998).
Aus diesem Grund ist Inzucht ein ernstzunehmendes Problem für Biologen
die Arterhaltung anstreben und ist ebenfalls ein wichtiges Problem
wenn Agrarkultur natürliche Flächen in immer kleinere Zuchtareale
aufteilt. Deshalb messen Zoos, die Zuchtprogramme bedrohter Tiere
betreiben, sehr genau den Grad der Inzucht und Mutter Natur hat
viele Mechanismen entwickelt um Inzucht zu verhindern. Einer ist
der sogenannte 'optimale Unterschied', bei dem die meisten Verpaarungen
zwischen weitläufig verwandten Tieren stattfindet. Blütenpflanzen
haben Mechanismen entwickelt die Selbstbestäubung verhindern (Stone
et al., 1999). Selbst der bisher bestbekannte Fall von hochgradiger
Inzucht, der blinde Erdmull, hat noch genetischen Austausch zwischen
verschiedenen unterirdischen Kolonien und behält damit eine genetische
Variabilität die sich nicht sehr von der des Menschen oder der Hauskatze
unterschiedet (Page und Holmes, 1998).
Die Frage stellt sich deshalb warum wir glauben das die Zucht von
Hunden oder anderen Haustieren anders ist? Ich kann leider diese
Frage nicht befriedigend erklären, aber ich habe einige Gründe gefunden
die es wahrscheinlich machen wie dieser Mythos entstanden sein könnte.
Einer dieser Gründe scheint damit zusammenzuhängen dass die Züchtung
eines bestimmten Typs scheinbar leichter durch Inzucht zu bewerkstelligen
ist. Zum Beispiel bewirkt jede natürliche Zucht eine gewisse Variation
um einen Typus. Im Gegensatz hierzu bewirkt Inzucht selbst von nur
wenigen Generationen, eine Verminderung dieser Variation und erzeugt
damit Nachkommen die sich ähnlicher sehen da der Verlust von genetischem
Material die natürliche Variabilität vermindert. Wir nehmen die
damit verbundenen Kosten für unsere Futterpflanzen in Kauf und verteidigen
diese gegen Invasion von Schädlingen die sonst diese, der Variation
beraubten Pflanzen, rasch ausmerzen würden, sollten wir sie allein
lassen (Stachowicz et al., 1999). Vergleichbar hierzu sind viele
Hunderassen nicht mehr in der Lage in der freien Wildbahn zu überleben
da wir für bestimmte Eigenschaften, die nicht notwendigerweise die
Überlebensfähigkeiten der Tiere erhöhen, gezüchtet haben.
Zusammenfassend lässt sich festhalten dass zwar Inzucht eine bedeutungsvolle
Technik ist die Vielfalt in einem gewünschten Typus zu vermindern,
ein Züchter jedoch sich über den nicht unwesentlichen Effekt klar
sein muss das dieselbe Technik zum Aussterben der so sorgfältig
herausgezüchteten Linien führen kann. Zumindest ist dies die Lernerfahrung
die wir aus der Natur gewinnen können. Im Bewusstsein dieser Information
muss man sich fragen welche anderen Gründe es geben kann die Inzucht
befürworten, Gründe die jenseits des Wunsches in kurzer Zeit Hunde
zu züchten die sehr genau dem Rassenstandard entsprechend liegen
sollten. Ein Argument, dass mir häufig in Diskussionen mitgeteilt
wurde, ist dass Inzucht in der Tat gut für eine Rasse sei da es
schädliche Gene klar erkennbar macht und damit helfen kann die Träger
solcher Gene aus der Zucht zu entfernen.
Im Folgenden werde ich zeigen dass dies nicht als ein gutes Argument
betrachtet werden kann. Unglücklicherweise, so wie auch mit vielen
anderen Beispielen von 'unwissenschaftlichen Pseudoargumenten',
sobald solch eine Idee erstmals geboren ist kann sie nicht mehr
ausgerottet werden, da irgendwann, irgendwo, irgendjemand die Idee
wieder aufgreift und sie, in Unkenntnis der vielen Gegenargumente,
neu aufwärmt. Ich darf in diesem Zusammenhang nur an den alte Mythos
des geozentrischen Weltbilds mit einer flachen Erde erinnern.
Als Biologe tut es mir besonders Leid zuzugestehen dass die Idee
dass Inzucht gut für die Fortpflanzung sei offensichtlich auf C.
Darwin zurückgeht. Darwin hat, so wie andere auch, erkannt das Inzucht
nicht sehr häufig in der freien Natur vorkommt. Darwin hat auch
bereits erkannt dass Inzucht in Haus- und Wildtieren zu verminderter
Fortpflanzungsfähigkeit führt. Merkwürdigerweise schien jedoch eine
seiner Hauspflanzen, welche er für Studienzwecke züchtete, aus dieser
Inzucht bedingten verminderten Fortpflanzungsfähigkeit wieder herauszukommen
und war in der Tat vitaler als andere Pflanzen der gleichen Art
die er mit minimaler Auskreuzung gezüchtet hatte. Darwin nannte
deshalb diese Linie "Held", aus offensichtlichen Gründen. Dieses
Beispiel lies Darwin und Andere schließen dass irgendwie die Anreicherung
von schädlichem Erbgut bereinigt werden kann und nach einer Phase
verminderter Fortpflanzungsfähigkeit kann eine auf Inzucht beruhende
Zucht sogar genetisch gesünder sein als die Stammeltern.
Inzwischen wissen wir das in der Tat solche Erbgutbereinigung und
wiedererstarken der Fortpflanzungsfähigkeit vorkommen können. Darwin
hatte jedoch keine Ahnung wie häufig solche ein Ereignis ist oder
ob es gar die Regel ist. In den letzten 150 Jahren haben wir jedoch
erfahren müssen dass der erfolgreiche Exodus aus der inzuchtbedingten
verminderten Fortpflanzungsfähigkeit nicht die Regel sondern in
der Tat sehr selten ist. Nur zwei aus 52 Untersuchungen bestätigen
diesen erfolgreichen Exodus (Pennisi, 1999). Alle anderen Untersuchungen
zeigen dagegen eine langanhaltende verminderte Fortpflanzungsfähigkeit
ohne Anzeichen auf Verbesserung oder sogar Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit.
Darüber hinaus waren neuere Versuche die Fortpflanzungsfähigkeit
in hochgradig ingezüchteten Tieren durch die Einkreuzung von nichtverwandten
Tieren wieder herzustellen nicht nur erfolgreich sondern haben auch
zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Tieren geführt.
Was können wir hieraus für die Hundzucht lernen? Offensichtlich
müssen wir die Fortpflanzungsfähigkeit von mehr ausgekreuzten mit
mehr ingezüchteten Rassen vergleichen. Sollten wir den Statistiken
trauen können und die Vaterschaft bestätigt werden können, so würden
wir wahrscheinlich feststellen, dass Linien die mehrere Generationen
von Inzucht hinter sich haben im Mittel eine geringere Zahl von
gesunden Nachkommen haben. Der neulich weit publizierte Wurf von
17 Welpen aus zwei Mischlingen ist nur ein auffälliges Anzeichen
für die Bedeutung der Auskreuzung für Vitalität und Fertilität.
Beim Menschen führt Inzucht in 40% zum Absterben oder zu schwerwiegenden
Erbkrankheiten in den Nachkommen einer Geschwisterverpaarung (Page
und Holmes, 1998) und es scheint vernünftig anzunehmen, dass dies
vergleichbar dem 'Zuchterfolg' einer Geschwisterverpaarung bei Hunden
ist.
Man fragt sich natürlich was die wissenschaftliche Basis für inzuchtbedingte
Fortpflanzungsprobleme sowie die gelegentliche Befreiung hiervon
durch Genreinigung ist. Leider kennen wir den Grund hierfür nicht.
Unsere Unkenntnis hängt mit der großen Anzahl der nach wie vor unbekannten
Genen und deren Funktion sowie der großen interindividuellen genetischen
Variabilität zusammen. Es kann durchaus so sein, dass die Stammeltern
der beiden bekannten gelungen Fälle von Inzucht einfach Glück
und wenige genetische Defekte hatten. Logischerweise müssten wir
deshalb zum Startpunkt einer Inzuchtlinie diese Information haben.
Leider ist dies noch nicht möglich. Wir könnten sonst die Zucht
von bedrohten Arten viel effizienter betreiben. Was nun die Zucht
von Hunderassen mit nur geringer Individuenzahl angeht ist es offensichtlich
kein guter Rat auf die Selbstheilung durch Inzucht zu setzen. Es
ist einfach wahrscheinlicher, dass solch eine Hunderasse eher in
die Kategorie der katastrophalen Ergebnisse von Inzucht fallen werden.
Diese Schlussfolgerung wird noch durch die vielen, klinisch relevanten
Befunde an ingezüchteten Hunden unterstützt, die man nicht so an
den weniger ingezüchteten Menschen hätte gewinnen können.
Eine Folge von Inzucht ist das Erbgut, dass normalerweise einige
Variabilität zwischen Vater und Mutter zeigt, einförmiger wird.
Weniger genetische Variation macht Tiere die sich ähnlicher sehen
(und damit besser angepasst an den Rassenstandard) macht sie aber
auch empfindlicher gegenüber der Ausbreitung von Infektionskrankheiten
(schwieriger in einer heterogenen Rasse; Stachowivz et al., 1999).
Ein positiver Aspekt von Inzucht ist jedoch dass im Falle eines
hochgradig defekten Genes der durch Inzucht nun homozygote Träger
(gleiches defektes Gen von Vater und Mutter) in der nächsten Generation
fehlt. Deshalb glauben einige durch solche Inzucht ihre Zuchtlinie
von defekten Genen befreien zu können. Leider sind jedoch viele
Aspekte für diese Annahme nur schwer in der Hundezucht zu erfüllen.
Zum einen ist kein Züchter in der Lage mehr als 25 Generationen
einer auf Inzucht basierenden Hundelinie zu züchten (wenn man ein
mittleres Alter von 2 Jahre für Zuchtpaare und ein Zuchtprogramm
von 50 Jahren zugrunde legt) und wird deshalb nur selten den Erfolg
(sowohl im positiven als auch im negativen) erleben. Wenn wir nach
längeren Zuchtprogrammen Ausschau halten, so finden wir eine kleine
Löwengruppe in Nordindien die seit ungefähr 100 Jahren (oder ca.
50 Generationen) im wesentlichen durch Inzucht vermehrt wurden.
Diese Gruppe hat die bisher niedrigste genetische Variabilität von
allen getesteten Tieren (Page and Holmes, 1998). Zwar sind die Tiere
noch gesund, aber jede Infektion kann sich mit rasender Geschwindigkeit
ausbreiten und zu ihrer Ausrottung führen. Im Gegensatz zu diesen
Löwen wurden Hunde seit tausenden von Jahren gezüchtet, nicht unwesentlich
um den 'Geschmack' ihrer Züchter zu entsprechen und nicht notwendigerweise
ihre Lebensfähigkeit zu erhalten, ein einfacher Vorgabe die bei
den oben anführten Löwen dominierend ist.
Eine weiteres Problem bezieht sich auf Unterschiede im väterlichen
und mütterlichen Erbgut dass in jeder Generation durch neue Mutationen
vergrößert wird. Dies wirkt der durch Inzucht angestrebten Vereinheitlichung
entgegen. In Hunderassen die mit einer kleinen Zahl von Stammeltern
anfingen und die nun aus mehreren tausend Tieren bestehen wird dies
zu einem großen Problem. Zum Teil einfach deshalb weil der Selektionsdruck
(die Anpassung an den Rassetyp) nicht alle der ca. 35,000 Gene eines
Hundes gleich beeinflusst. So wird diese Selektion eines Züchters
(und der vor ihm die gleiche Rasse züchtenden) vielleicht nur die
1000 für den Typ bedeutungsvollen Gene selektieren, nicht jedoch
die anderen 34,000 Gene die für einen funktionierenden Hund notwendig
sind.
Eine der 'jungen' Hunderassen der aus einer kleinen Stammgruppe
gezüchtet wurde ist der Dobermann. Diese Rasse wurde kürzlich traurig
berühmt durch ihre hochgradige Inzucht. Dadurch konnte ein Gen dass
für Schlafanfälle bedeutend ist gefunden werden (Lin et al., 1999).
Solche Anfälle werden durch starke Emotionen ausgelöst. Der Hund
wird ganz aufgeregt aufspringen und plötzlich umfallen und einschlafen.
Nur durch die hochgradige Inzucht des Dobermann und des Labrador
Retrievers konnten Genetiker das Erbgut dieser Krankheit isolieren
(Lin et al., 1999). Obwohl dies wissenschaftlich wertvoll ist, hilft
es jedoch nicht der Rasse. Es ist wohl klar das ein wildes Tier
dass bei Aufregung, z.B. bei Ansicht eines Raubtieres, einschläft
nicht notwendigerweise zur Fortpflanzung kommt. Leider würde in
diesem Falle auch Genreinigung durch Inzucht kaum zum Ziel führen
da ja die Träger von nur einem mutierten Gene normal sind und keine
Symptome zeigen. Dies ist im Gegensatz zu anderen mutierten Genen,
wie z.B. die Sichelzellen-Anämie. Auch hier sind Menschen mit zwei
mutierten Genen nicht lebensfähig. Der Träger nur eines mutierten
Genes hat jedoch auch Defizite im Sauerstofftransport des Blutes.
Damit wird klar das solche Gene die keine Defekte zeigen wenn sie
mit einem gesunden Partner zusammen vorkommen (heterozygot sind),die
jedoch tödlich sind wenn sie alleine vorkommen (homozygot sind),
nicht ausgemerzt werden können da nur 25% der Tiere davon betroffen
sind.
Des öfteren wurde argumentiert, dass man je ein Tier mit Mutationen
behalten soll um potentielle Träger zu testen. Die Logik ist bestechend,
zumindest scheinbar. Sobald solch ein Träger erkannt wurde, soll
er nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden. Das ist gut. Doch
wie steht es um die Geschwister diese Tieres? Sollen wir alle töten?
Und wie viele Testzüchtungen sollen wir machen bevor so ein Hund
wirklich zur Zucht eingesetzt wird? Ungefähr 25 um die häufigsten
genetischen Krankheiten abzudecken? Und was machen wir mit den nicht
so häufigen Erbkrankheiten und mit denen die noch nicht diagnostiziert
sind? 25 mal 4 Welpen würde bedeuten dass 100 Tiere gezüchtet
und getötet werden müssen nur um sicher zu sein dass dieses Tier
nicht einen dieser 25 mutierten Gene trägt. Dies scheint weder eine
menschliche noch eine effiziente Art zu sein mit dem Problem umzugehen.
Letztendlich braucht man für solche Testzüchtungen ein Tier mit
mutierten Genen. Um also die 25 Gene testen zu können braucht man
ca. 25 erbkranke Tiere für Testzuchtzwecke. Man muss sich nur vorstellen
eine solche Zucht zu besuchen um einen Welpen auszuwählen und der
Züchter zeigt stolz alle kranken Tiere mit denen die Testzüchtungen
durchgeführt wurden um einen genetisch gesunden Hund (zumindest
für die gestesteten Gene) zu ermöglichen. Ich glaube damit ist das
Problem der Testzüchtung bloßgelegt und braucht nicht weiter erörtert
zu werden.
Zusammenfassend lässt sich festhalten dass Inzucht in den meisten
Hunderassen, und insbesondere bei den nicht sehr häufigen Rassen,
nicht eine Lösung sondern die Ursache des Problems ist. In der Tat
ist der einzige gute Grund der oben angeführt wurde, dass Inzucht
genetische Probleme aufdecken kann, kein guter Grund für Inzucht.
Soll in der Tat dies erfolgen, so müsste der Züchter beide Eltern
und alle Geschwister aus der Zucht herausnehmen da die heterozygoten
Träger in der Regel nicht erkannt werden können. Das Argument Tiere
durch Testzüchtungen zu identifizieren ist unmenschlich und nicht
praktikabel. Es scheint das wir nur auf die Gentechnik setzen können
die uns nicht nur die genetische Identifikation der Mutation ohne
Inzucht erlaubt sondern auch in absehbarer Zeit Korrekturen des
Erbmaterials erlauben wird. Im nächsten Jahrhundert können wir wahrscheinlich
den Mythos der Inzucht endlich zu Grabe tragen da die einzigen offenbaren
Vorteile, Testzucht und Abtöten der Jungen, kein rationaler Weg
ist mit den genetischen Probleme in unseren Unterassen umzugehen.
Letztendlich sind alle Wölfe untereinander sehr ähnlich und dies
trotz extremer genetischer Variabilität (Vila et al., 1997). Das
Ziel der Hundezucht in unserem Jahrtausend muss es sein den rassespezifischen
Typ mit reicher genetischen Variation zu erhalten und nicht durch
exzessive Inzucht genetisch zu verarmen.
eine Definiton von Inzucht:
Es sind drei Formen von Züchtungen generell
um Umlauf: Inzucht, Linienzucht und Auskreuzung.
Inzucht (oder Inzest) beschreibt die Fortpflanzung
unter engen Blutverwandten, z.B. Bruder und Schwester oder Vater
und Tochter. Damit einhergehend wird die genetische Vielfalt schon
in wenigen Generation drastisch reduziert.
Linienzucht beschreibt typischerweise ebenfalls eine
Inzucht, nur nicht von ganz so nah verwandten Hunden, z.B., werden
Nichte und Onkel gekreuzt. Dies führt ebenfalls dazu dass die genetische
Vielfalt reduziert wird, nur nicht ganz so schnell, also mehrere
Generation braucht. Für Hunde bedeutet dies dass bei Linienzucht
die inzuchtbedingte genetische Verarmung niemals zur Lebzeit eines
solchen Züchters greifbar sein wird. Viele Züchter verstehen unter
Linienzucht die Rückkreuzung von Abkömmlingen aus, z.B. Tochter
und Sohn eines Rüden aus zwei verschiedenen Verpaarungen mit verschiedenen
Hündinnen um die Besonderheiten der Linie des gemeinsamen Vaters
herauszuzüchten. Aber auch das ist letztendlich Inzucht.
Auskreuzung meint im strengen Sinne die Kreuzung von
nicht verwandten Linien. In der Realität einer kleinen Population
wie dem Sloughi, sind Auskreuzungen nur mit Tieren aus dem Ursprungsland
möglich da alle europäischen und amerikanischen Zuchtlinien das
Erbgut von nur wenigen ;Stammeltern' der 60iger Jahre tragen und
also deshalb, wenn auch zum Teil nur sehr gering, miteinander verwandt
sind.
|