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vom: 15.12.2000

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  Kategorie: Kynologie

Bemerkungen zum Gangwerk des Sloughi

von Liz Gross von Hübbenet

Der Sloughi verwendet als häufigste Gangart den Trab. Ursprünglichem Verwendungszweck, Lebensverhältnissen und Lebensraum entsprechend ist das beste Sloughi-Gangwerk ein zweckmäßiges. Diese Zweckmäßigkei ist schön und zeigt sich in einer mühelos leichtfüßigen Form der Bewegung. Man muß sich bewußt sein, daß bei Ausstellungen eine einzige Trabphase gezeigt wird. Es ist die Phase der Aufmerksamkeit und des Sichtens kurz bevor die Gangart in Galopp wechselt, um z. B. gesichtetes Wild zu jagen. Wie bei einem gut aufgebauten Pferd führt der Schub aus der Hinterhand zu einer natürlichen Aufrichtung, durch die der Kopf aufgerichtet getragen wird und der Trab auch bei den schwereren Rüden schwebend wirkt. Gut aufgebaut bedeutet hier eine mäßige Winkelung der Hinterhand. Dies beschreibt den Aktionstrab. Also der Sloughi sieht etwas Interessantes und nimmt den Kopf hoch.

Beim Ausdauertrab hält der Sloughi den Kopf nahezu waagrecht zur Rückenlinie mit gestrecktem Hals, aber in entspannter Haltung. Ein hoch erhoben getragener Kopf ist auf Dauer zu anstrengend und somit für den ausdauernden Trab nicht geeignet.

Dem klassischen, vom Standard geforderten Typ des Sloughi ermöglicht seine korrekte Anatomie mit Leichtfüßigkeit ohne Ermüdung große Entfernungen zurückzulegen.

Sarani Nuri al Baida
Diese Aufnahme von Sarani Nuri al Baida zeigt den Trab in Vollendung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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