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Sloughi Zwinger Ahrar al Maghrib FCI (seit 1974) (vom Collie zum Sloughi)
Im April 1973 flog ich mit einer Freundin und 3 Collies zur CACIB-Ausstellung nach Rabat, mit dem festen Vorsatz einen Sloughi mit nach Hause zu nehmen. Durch einen glücklichen Zufall fand ich einen Sloughizüchter, von dem ich den Rüden „Vero del Ksiri“ (*29.07.1972) erwarb. Wieder zu Hause, fand Vero es sehr interessant mit 4 Collies zu spielen. Doch sehr bald beschlossen wir, eine Hündin für ihn zu holen. Den Kontakt zu Herrn Pascon, dem damaligen Präsidenten des „Club Marocain du Sloughi“ hatte ich schon im April aufgenommen und er versprach mir, eine gute Hündin für mich zu suchen. Im September 1973 konnte ich mit Vero die Hündin „Vassya d’Ouled Dlim“ (*12.09.1972) in Empfang nehmen. (Gleichzeitig erhielt ich den Standardentwurf 188c und eine Kopfstudie des Sloughis, beides lag der FCI vor und wurde 1974 für Marokko als standardführendes Land für die Rasse Sloughi auch anerkannt) Keine 3 Wochen später, im Oktober, melde ich die beiden Sloughis und meinen Collie-Import aus England zur Bundessiegerausstellung (damals noch in Berlin). Für meine beiden Sloughis waren die Bewertungen sehr ernüchternd: Rüde Vero bekam genügend, die Hündin Vassya bekam gut! Hätte ich nicht schon Ausstellungserfahrungen mit meinen Collies gehabt, so wäre das wohl die erste und letzte gewesen.
Im April 1974 war wieder eine Ausstellung, dieses Mal in Casablanca. Jetzt durften die beide Sloughis in der Jugendklasse starten und mein Collierüde in der Offenen. Die Colliehündin, Boa, war seit April bei unserem Freund in Meknes. Wir kamen mit dem Erfolg „Ju-Sg Casablanca) für Vassya nach Hause! Während des Urlaubs in Meknes überlegten wir, wie der passende Zwingername für meine zukünftigen Welpen lauten könnte. Unser Freund Ali hielt den Namen „Ahrar al Maghrib“ = die Edlen des Maghrib für geeignet. Als wir im Mai wieder zu Hause waren, hatte sich unsere Sloughifamilie auf 5 erweitert. Ich durfte mich glücklich schätzen, aus dem Wurf von Herrn Pascons Hündin „Vive des Oudaia“ x „Utuk“ (*31.01.1974) 3 Welpen nach Deutschland zu nehmen. Ich erhielt 2 Hündinnen (Xoute und Xety) und als Geschenk den Rüden Xar vom damaligen FCI Präsidenten Herrn M. Messaouden. Im Oktober 1974 war es endlich soweit. Der erste Sloughiwurf Vero x Vassya war da! Für unsere Familie totales Neuland. Im Februar 1975 hatte ich bei einem Wochenendaufenthalt bereits geregelt, dass 4 Sloughis während meines Urlaubs einen Zwinger im Zoo von Temara erhielten und die 3 anderen im Hotel bleiben konnten.
Waren wir bisher mit unseren Hunden immer geflogen, so setzte ich mich Anfang Mai 1975 mit 7 (sieben) Hunden im Auto nach Rabat zur Weltausstellung allein in Bewegung (1 Collie, 1 Sheltie, 5 Sloughis). Beide, Vero und Vassya erhielten den Reserve Weltsiegertitel. Im Oktober 1976 fiel mein zweiter Wurf mit Ahmed Ahrar al Maghrib x Xoute des Oudaia. Von den 7 Welpen gingen die 4 Hunde Barry, Barka (diese ging später in die DDR), Basra und Badi auf internationale Ausstellungen. 1978 fielen 2 Inzestwürfe. Barry x Barka Ahrar al Maghrib (Geschwisterwurf) und Ahmed Ahrar al Maghrib x Vassya d’Ouled Dlim (Sohn x Mutter). Zu dieser Zeit war die „Geschichte“ Muna und Luuk bekannt geworden und ich wollte für meinen Zwinger wissen, wie weit meine Tiere durchgezüchtet sind. Beide Würfe entsprachen dem Standard. Aus dem C-Wurf gingen leider kaum Welpen zur Ausstellung, aus dem D-Wurf international nur Djebel und Dakar.
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